Informationen, mit denen man Leben retten kann: feedbackr auf dem 8. Kongress für medizinische Nothilfe
Ständig präsent, aber kaum im Mittelpunkt unserer Aufmerksamkeit: Jedes Jahr macht die medizinische Nothilfe erstaunliche Fortschritte in den Bereichen Erste-Hilfe-Praxis, Schulung und Sensibilisierung. Kein Wunder, dass die Abteilung nie ruht, um bei jeder Gelegenheit neue Erkenntnisse zu finden und anzuwenden.
feedbackr im Einsatz: einfache und unterbrechungsfreie Teilnahme für jeden Besucher
Die 8th Der Kongress für medizinische Nothilfe, organisiert vom steirischen AGN-Konsortium, fand am 31. März stattst bis zum 2. Aprilund im Messezentrum Graz. Den Auftakt bildete eine Podiumsdiskussion, die die Besucher auf die Themen vorbereitete, die sie in den kommenden zwei Tagen erwarten würden. Jedes Jahr versammelt die AGN — eine gemeinnützige Gemeinschaft, die seit 25 Jahren zusammenarbeitet — Ärzte, Sanitäter und Medizinstudenten zum Austausch fachspezifische und interdisziplinäre Informationen über verschiedene Bereiche der medizinischen Forschung.
Der erste vollständige Kongresstag begann mit einer Keynote zu CPR-Verfahren (kardiopulmonale Wiederbelebung) und endete mit einem norwegischen Gastvortrag, in dem nicht nur das Publikum angesprochen wurde: „Es braucht jeden Einzelnen, um ein Leben zu retten.“ feedbackr unterstützte die ersten Befragungen der Zuhörer, „brach das Eis“ und sammelte erste Informationen über ihr Wissen und ihre Erfahrung.
Kann Care den Tiefpunkt erreichen? Mit feedbackr der Diskussion im Publikum ein Argument geben
Auf der diesjährigen Tagesordnung standen wichtige Aspekte der Versorgung, der Unfallambulanz, der Nothilfe sowie der wissenschaftlichen Forschung und Innovation, die für das Thema relevant sind. Sofortige Traumatologie, kardiologische Herausforderungen (wie der plötzliche Herztod beim Sport) oder das katastrophale Ebola-Virus waren ebenso aktuelle Diskussionsthemen. Davon abgesehen ist der AGN-Kongress immer ein Plattform für Meta-Diskussionen. Die Führungspolitik in medizinischen Einrichtungen sowie geriatrische Notfälle und die daraus resultierenden ethischen Konflikte ließen reichlich Raum für fachliche Diskussionen und Meinungsaustausch.
Die Diskussionen zwischen Ärzten, Studierenden und Podiumsteilnehmern konzentrierten sich auf eine zentrale Frage. Selbst in Zeiten optimierter Planbarkeit und minimierter Risiken — wann und wo wird die Versorgung „ihren Tiefpunkt erreichen“? Mit welchen Einschränkungen wird selbst das am besten ausgebildete und vorbereitete Team konfrontiert sein und wie wird es entsprechend und optimal reagieren?
Mithilfe von feedbackr konnten Moderatoren und Organisatoren mehrere Tagesordnungspunkte als Barometer der öffentlichen Meinung sowie ein Tool zur Befragung. „Sind Anästhesisten echte Ärzte?“ wäre eine der leicht augenzwinkernden Fragen, die der Öffentlichkeit gestellt werden und die im Nachhinein als Diskussionsauslöser dienen könnte.
Eisbrecher- und Befragungswerkzeug: feedbackr spricht zuerst (und oft humorvoll) das Publikum an und arbeitet dann mit seinen spontanen Meinungen und Kenntnissen.
Dank sofortiger direkter Antworten konnten die Gastgeber auf Vorschläge entsprechend reagieren und Themen, die als ausreichend behandelt galten, abkürzen. Die 8th Der Kongress für medizinische Notfallhilfe erwies sich als genauso aufschlussreich und effektiv wie in den Vorjahren — ein weiterer Meilenstein in Bezug auf lebensrettende Informationen, die genau dort zugänglich sind, wo sie jetzt und in Zukunft benötigt werden.